Kaiserdom Frankfurt

Der römisch-katholische Kaiserdom St. Bartholomäus, der größte Sakralbau der Stadt, ist die ehemalige Wahl- und Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser und als solche ein bedeutendes Baudenkmal der Reichsgeschichte. Er galt vor allem im 19. Jahrhundert als Symbol nationaler Einheit. Der Dom war von 852 bis 1803 eine Stiftskirche, aber nie Kathedrale. [Quelle: Wikipedia]



22. März 1944
Wie viele deutsche Städte war Frankfurt während des 2. Weltkriegs das Ziel von Luftangriffen der Alliierten. Am 18. und am 22. März 1944 flog die britische Royal Air Force zwei für die Frankfurter Altstadt verheerende Angriffe. Nur ein einziges der rund 2000 Fachwerkhäuser blieb fast unbeschädigt, alle anderen brannten nieder, von den Steingebäuden blieben allenfalls die Außenmauern stehen. Auch die Innenstadtkirchen wurden schwer zerstört. Allein der Dom trug relativ geringe Schäden davon. Etwa 1500 Menschen verloren bei den beiden Angriffen im März 1944 ihr Leben. [Quelle: Wikipedia]


   

Der heutige Dom ist die vierte Kirche an gleicher Stelle. Seit dem späten 19. Jahrhundert ergrabene Vorgängerbauten lassen sich bis in das 7. Jahrhundert zurückverfolgen. Die frühkarolingische Kapelle der Königspfalz Frankfurt war Ort der Synode von Frankfurt 794 und eng mit der Geschichte Frankfurts und der Frankfurter Altstadt verbunden. In der 852 geweihten Salvatorkirche fand 855 die erste Königswahl in Frankfurt statt. [Quelle; Wikipedia]
   

Kreuzigungsgruppe









Hauptorgel








Heiliges Grab, Magdalenenkapelle Kapelle



Maria-Schlaf-Altar


Apostelabschiedsaltar






    

   



     

Kaiserdom St. Bartholomäus 
Katholische Pfarrkirche
Hallenkirche der Gotik auf kreuzförmigem Grundriss mit Westturm
Offizielle Wahlstätte der deutschen Könige und Krönungskirche der Kaiser




 Frankfurt am Main / Hessen, im Juni 2025

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