Treseburg
Er wurde 2002 als Luftkurort staatlich anerkannt. [Quelle: Wikipedia]
Treseburg liegt am Zusammenfluss der Luppbode mit der Bode südwestlich von Thale,
im Durchschnitt 270 m ü. NN hoch im Bodetal.
Vermutlich um das Jahr 1400 oder früher begann in Treseburg
die Erzgewinnung.
Mitte des 15. Jahrhunderts existierte bereits eine Hütte mit
Hüttengraben.
Nach längerer Unterbrechung des Betriebes wurde die Erzgewinnung
1714 wieder aufgenommen und lief mit weiteren zwischenzeitlichen
Unterbrechungen bis 1777.
Die Zeche erhielt den Namen „Braunschweiger Zeche bei
der Treseburg“.
Das Bergwerk hatte am Schluss eine Ausdehnung von 280 m in der
Länge und 700 m in der Tiefe. Es wurde Schwefelkies und Kupferkies, und in
geringen Mengen Malachit, Azurit und Magnetkies gefördert. Es existiert noch
heute ein Stollen.
Der Teilabschnitt unter der Bode steht allerdings unter
Wasser.
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