Bautzen

Bautzen, ist eine Große Kreisstadt in Ostsachsen.
Die Stadt liegt an der Spree und ist Kreissitz des nach ihr benannten Landkreises Bautzen.
Mit rund 40.000 Einwohnern ist Bautzen zugleich die größte Stadt des Kreises und
die zweitgrößte der Oberlausitz sowie deren historische Hauptstadt.

Das Rathaus von Bautzen inmitten der Bautzener Altstadt.
Der Bau des ersten festen Ratssitzes an dieser Stelle geht zurück auf einen Erlass des böhmischen Königs Ottokar I. Přemysl, der Bautzen erlaubte, hier „ein sonderlich stattliches steinernes Haus zu errichten. [Quelle: Wikipedia]

Der Dom St. Petri zu Bautzen ist eine der größten Simultankirchen 
Deutschlands und das höchste Bauwerk in Bautzen. 
Er zählt zu den wichtigsten Kirchenbauten Sachsens 
und ist der älteste Kirchenstandort der Oberlausitz. 
Der Dom befindet sich in der Bautzener Altstadt, gegenüber dem Rathaus.

Der Reichenturm ist ein Gebäude der ehemaligen Stadtbefestigung von Bautzen.
Er befindet sich am östlichen Rand der Altstadt, bildet den Abschluss der Reichenstraße 
und steht am Kornmarkt, gegenüber der Liebfrauenkirche.  

Wasserspiele auf dem Kornmarkt

 

Das Domstift ist eine hufeisenförmige barocke Baugruppe mit Innenhof.
Es war bis 1980 Bischofsamts- und Wohnsitz des Bistums Meißen und wird als Archiv, 
Bibliothek und als Domschatzkammer des Doms St. Petri in Bautzen genutzt.

Die Alte Wasserkunst ist ein Bauwerk in Bautzen, 
das früher der Wasserversorgung der Stadt diente.
Das Bauwerk befindet sich am Rand der Altstadt nahe dem Mühltor. 
Es liegt an der Spree und ist für die Besucher von Bautzen, 
die über die Friedensbrücke in die Stadt fahren, ein markanter Blickfang.  

Die Michaeliskirche in Bautzen befindet sich nahe der Alten Wasserkunst auf dem 
Südwestbogen des Felsspornes über der Spree, auf dem die Bautzener Altstadt erbaut wurde. Der Platz zwischen der Kirche, der Wasserkunst sowie der Inneren und Äußeren Stadtmauer wird als Wendischer Kirchhof bezeichnet.

Blick auf die Spree

Der Nicolaiturm ist ein Torturm und Teil der nördlichen Stadtbefestigung der Stadt Bautzen.
Er liegt direkt am Nicolaifriedhof mit seiner Nicolaikirchenruine.   

Die Mühlbastei ist einer der sieben Basteitürme der Stadtbefestigung von Bautzen.
Der viergeschossige Rundturm wurde um 1468 errichtet und erhielt seinen Namen
von der später unterhalb des Turmes an der Spree errichteten Ratsmühle.   

  

Sehr auffällig im Stadtbild präsentiert sich der Wasserturm an der Mönchskirchruine.
Der 1000 Kubikmeter fassende Hochwasserbehälter mit seiner Holzverkleidung 
wurde 1979 nach über 100jähriger Nutzung stillgelegt.
 

Die Ortenburg liegt in der Bautzener Altstadt auf einem Felsplateau über der Spree. 
Sie war jahrhundertelang die Stammesburg der sorbischen Milzener, 
später die Hauptveste der Oberlausitz im Besitz der jeweiligen Landesherren.

Der Matthiasturm wurde in der Zeit von 1483 bis 1486 im spätgotischen Stil erbaut 
und ist nach dem ungarischen König Matthias Corvinus benannt.  

Der Frieden von Bautzen war ein am 30. Januar 1018 auf der Ortenburg zu Bautzen 
geschlossener Friedensvertrag zwischen dem römisch-deutschen Kaiser Heinrich II. 
und dem polnischen Herrscher Bolesław I. Chrobry.

noch ein leckeres Eis und ein Cappuccino



Bautzen / Sachsen, im Oktober 2021

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