Bautzen
Das Rathaus von
Bautzen inmitten der Bautzener Altstadt.
Der Bau des ersten
festen Ratssitzes an dieser Stelle geht zurück auf einen Erlass des böhmischen
Königs Ottokar I. Přemysl, der Bautzen erlaubte, hier „ein sonderlich
stattliches steinernes Haus zu errichten. [Quelle: Wikipedia]
Der Dom St. Petri zu Bautzen ist eine der größten
Simultankirchen
Deutschlands und das höchste Bauwerk in Bautzen.
Er zählt zu
den wichtigsten Kirchenbauten Sachsens
und ist der älteste Kirchenstandort der
Oberlausitz.
Der Dom befindet sich in der Bautzener Altstadt,
gegenüber dem Rathaus.
Der Reichenturm ist ein Gebäude der ehemaligen
Stadtbefestigung von Bautzen.
Er befindet sich am östlichen Rand der Altstadt, bildet den
Abschluss der Reichenstraße
und steht am Kornmarkt, gegenüber der
Liebfrauenkirche.
Wasserspiele auf dem Kornmarkt
Das Domstift ist eine hufeisenförmige barocke Baugruppe mit
Innenhof.
Es war bis 1980 Bischofsamts- und Wohnsitz des Bistums
Meißen und wird als Archiv,
Bibliothek und als Domschatzkammer des Doms St.
Petri in Bautzen genutzt.
Die Alte Wasserkunst ist ein Bauwerk in Bautzen,
das früher
der Wasserversorgung der Stadt diente.
Das Bauwerk befindet sich am Rand der Altstadt nahe dem
Mühltor.
Es liegt an der Spree und ist für die Besucher von Bautzen,
die über
die Friedensbrücke in die Stadt fahren, ein markanter Blickfang.
Die Michaeliskirche in Bautzen befindet sich nahe der Alten
Wasserkunst auf dem
Südwestbogen des Felsspornes über der Spree, auf dem die
Bautzener Altstadt erbaut wurde. Der Platz zwischen der Kirche, der Wasserkunst
sowie der Inneren und Äußeren Stadtmauer wird als Wendischer Kirchhof
bezeichnet.
Der Nicolaiturm ist ein Torturm und Teil der nördlichen
Stadtbefestigung der Stadt Bautzen.
Er liegt direkt am Nicolaifriedhof mit seiner
Nicolaikirchenruine.
Die Mühlbastei ist einer der sieben Basteitürme der
Stadtbefestigung von Bautzen.
Der viergeschossige Rundturm wurde um 1468 errichtet und
erhielt seinen Namen
von der später unterhalb des Turmes an der Spree
errichteten Ratsmühle.
Sehr auffällig im Stadtbild präsentiert sich der Wasserturm
an der Mönchskirchruine.
Der 1000 Kubikmeter fassende Hochwasserbehälter mit seiner
Holzverkleidung
wurde 1979 nach über 100jähriger Nutzung stillgelegt.
Die Ortenburg liegt in der Bautzener Altstadt auf einem
Felsplateau über der Spree.
Sie war jahrhundertelang die Stammesburg der
sorbischen Milzener,
später die Hauptveste der Oberlausitz im Besitz der
jeweiligen Landesherren.
Der Frieden von Bautzen war ein am 30. Januar 1018 auf der
Ortenburg zu Bautzen
geschlossener Friedensvertrag zwischen dem
römisch-deutschen Kaiser Heinrich II.
und dem polnischen Herrscher Bolesław I.
Chrobry.
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